"Die Kompositionen auf der klanglich exzellenten CD sind voller Grazie, charmant, kapriziös und klangsinnlich, manchmal auch verträumt – man höre nur die Fantasia und das Variationsfinale aus dem sehr abwechslungsreichen Trio für Flöte, Viola und Harfe mit seinen ausgefeilten motivischen Verflechtungen."
(Klassik Heute)
Künstlerische Qualität:
Klangqualität:
Gesamteindruck:
"In seiner Gesamtaufnahme von Felix Mendelssohns Kammermusik für Streicher legt das Mandelring Quartett hier drei Quartette von ganz unterschiedlichem Temperament und biographischem Kontext vor. Die beiden ersten Werke aus op. 44 wurden auf die brillante Geige seines Freundes Ferdinand David zugeschnitten und enthalten die ganze Palette von Mendelssohns kammermusikalischer Farbgebung. Dagen ist sein letztes, 1847 komponiertes Quartett op. 80 ein erschütterndes Kokument der Verstörung durch den Tod seiner Schwester Fanny.Wie die Interpreten uns hier am schmerzvoll gehetzten Vorandrängen der Musik teilhaben lassen, ist atemberaubend"
(Fono Forum)
"Die erste CD mit den drei frühen
Streichquartetten zeigt nicht nur das unglaubliche Können dieses
Frühbegabten, sondern auch ein exzellentes
Interpretationsniveau" (ORF)
"Schon die erste CD dieser Mendelssohn-Dokumentation des
Mandelring Quartetts überzeugt … kultiviert gespielt, mit
souveräner Klangbalance ausgestaltet und stilsicher
interpretiert" (BR Klassik)
CD of the year 2009
Award Int. MusicWeb
"Mustergültige, referenzverdächtige Aufführungen durch das auf Mendelssohn spezialisierte Henschel-Quartett!"
(Hifistatement)
Amazon Download: No. 1: Gestillte Sehnsucht, Op. 91 No. 2: Geistliches Wiegenlied, Op. 91
klassik-heute. com 01 / 09: "Die Fülle von Ideen ist ebenso atemberaubend wie die immer neuen Klang-Kombinationen. Das Klavierquntett op. 23 ist voller Überraschungen und Konstraste. Eine spannende Dreiviertelstunde."
AUDITE 92.545 SACD
2010 | Video |
Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2011 "Das Mandelring Quartett mit Gunter Teuffel an der Viola d'amore meistert souverän diese spieltechnisch anspruchsvolle Janáčeksche Syntax und schafft es, durch die Fülle der Klangfarben vom rauhen Schreien bis zum fahlen Säuseln eine in der Tat aufgekratzte Stimmung zu kreiieren, die dem unsteten Getriebenensein verpflichtet ist" (Bayern 4 Klassik)
"Die Musiker gehen in der neuen Einspielung noch über das bereits Erreichte hinaus...
Das überraschendste an der Interpretation des Mandelring Quartetts ist dann aber, wie 'schön' sie ist, trotz aller Zerrissenheit, Trauer, Klage, Verzweiflung, die das Werk ausdrückt. Fast schon zum Weinen schön. So wirkt musikalische Wahrheit" (Pizzicato)
"Sie spielen Schostakowitsch mit einer Noblesse der Tongebung und einer Delikatesse der harmonischen Beziehungen, als habe sich dieser Komponist in Wahrheit auf der Suche nach der verlorenen Zeit befunden. Und plötzlich atmet diese Musik eine innere Freiheit, gewinnen die Dissonanzen eine klangliche Schönheit, als seien diese Quartette nicht mehr von dieser Welt." (Deutschlandfunk)
"Diese CD ist für Kammermusik-Freunde und -Fans auf jeden Fall ein Muss, zum einen, weil es Herzogenberg als kompetenten Komponisten zu entdecken und zu würdigen gilt, und es eben jenseits der "big-names" viel Qualität gibt, und zum anderen, weil es eine pure Freude ist, die ebenso analytisch-genau gearbeiteten wie liebe- und lustvoll und musikantisch präsentierten Interpretationen des Mandelring Quartetts zu hören."
(NDR Kultur)
"Das Mandelring Quartett spielt Franz Schubert: meisterlich mit kraftvollen Farben und überraschenden Brüchen. Eine CD-Empfehlung für lange erfrischende Sommerabende." (DeutschlandRadio)
"Diese CD muss genauso gelobt werden wie die vorherige, denn das, was die vier Musiker hier an interpretatorischer Tiefe in Gefühl, Phrasierung und Themenarbeit zeigen, hört man wahrlich nicht alle Tage. Besonders die feinen Schattierungen in Klangfarbe und Dynamik sind eine wahre Freude. Mehr braucht man wirklich nicht zu sagen. Kaufen, hören und freuen!" (Ensemble)
Dieser Balanceakt: zwischen clarité und agitato, gelingt dem Mandelring Quartett hinreißend... Das Mandelring Quartett vereinigt sich hier mit den Bläsersolisten des Ma’alot Quintetts und verschmilzt tatsächlich zu einem neuen, größeren Ganzen, in welchem die spitzzüngigen Motive in unendlicher Transparenz elegant und leicht zusammenschießen." (Klassik heute)